Pegasos-Comics
präsentiert: Science-Fiction-Pop-Art: die sensationelle Dokumentation über HANSRUDI WÄSCHERs "NICK, DER WELTRAUMFAHRER" Die große Science Fiction-Comics-Serie von 1958 bis 1963 (R3 - spekulativ?) Ein Blick hinter die Kulissen der großen Comics-Serie 1958 bis 1963 Die Piccolo- und Großband-Comics aus dem Walter Lehning-Verlag ISBN 978-3982198408 LINK ZU "ERGÄNZUNGEN" Kai Stellmann Dieser Link öffnet näheren Infos zur CD Die sensationelle, wissenschaftliche, künstlerische Dokumentation für alle an Graphic Novels, Comics, Kunst und Kulturgeschichte interessierten Leser über ein hochrangiges, monumentales Gesamtkunstwerk der Pop-Art und natürlich auch des Genres Comics Hardcover, Fadenheftung, komplett in Farbe, 276 Seiten inklusive * ca. 75 Bildtafeln mit vergleichenden Bildzitaten * Ausführliche, erklärende, neutrale Inhaltsangaben * ca. 16 Tabellen mit vergleichenden Kurz-Inhaltsangaben * Ausführliche Analysen * Spektakuläre Forschungsergebnisse Bei YouTube gibt es dazu drei Werbevideos, jeweils mit einem Gitarren-Instrumental der CD: Track 4, 13 und 12. 1. Der Werbefilm--------2. Die Buch-Schnell-Durchsicht--------3. Die CD In den jungen Jahren der Bundesrepublik erschienen von 1958 bis 1963 die ersten 263 Ausgaben der bis heute bei Erwachsenen beliebten Comics-Serie NICK, DER WELTRAUMFAHRER: Das interessanteste, weil bis heute geheimnisvolle Science-Fiction-Werk desbedeutenden und immer noch viel bewunderten Comics-Zeichners und -Autors Hansrudi Wäscher (1928-2016). Für Kinder und Jugendliche waren diese Zukunftsgeschichten die erste Begegnung mit einer neuen und anspruchsvollen Science-Fiction-Kultur in Deutschland. Nach jahrzehntelangen Recherchen ist es nun dem Comics-Experten Kai Stellmann erstmals gelungen, die Serie NICK und die bisher verborgenen Ursprünge ihrer fantastischen Geschichten und intelligenten Zukunftsvisionen grundlegend zu entschlüsseln, vollkommen neu und richtig zu deuten und all das präzise zu dokumentie-ren – mit überraschenden Erkenntnissen und erstaunlichen Einsichten, die in keiner der bislang erschienenen vielen Publikationen über den Ausnahmekünstler Wäscher und sein Werk zu finden sind. Form & Inhalt Das Buch zeigt, dass sich Hansrudi Wäscher für NICK von einigen der weltbesten Science-Fiction-Ideen inspirie-ren ließ: Ideen aus 12 Kinofilmen (8 US-amerikanischen,3 japanischen und einem englischen), dazu aus 10 US-amerikanischen Comics-Heften und vielen Episoden aus 2 Zeitungs-Comics-Serien, außerdem aus 5 Science-Fiction-Romanen und einem spekulativen Sachbuch –was alles durch ausführliche Gegenüberstellungen von Bild- und Wortzitaten belegt wird. Das ist deshalb interessant, weil die Comics-Forschung bisher davon ausging, dass NICK fast ausschließlich auf Wäschers eigener Fantasie beruht, und er nach eigenen Angaben ansonsten angeblich auchnichts Persönliches darin verarbeitet hatte. Analyse Antworten gibt das Buch endlich auf die Fragen nach dem jeweiligen Ursprung von: Nick, Xutl, Jane Lee und Professor Raskin; nach dem Ursprung des Nick-Serienbilds und des ersten Piccolo-Titelbilds; dem Ursprung der Wunderwaffen: Raumschiff (es ist nicht die V2),Aufklärer, kleiner Aufklärer, Turbo-Wagen, Strahlenpistole, Weltraumhelm; sowie Antworten auf die Fragen nach dem jeweiligen Ursprung von (in der Reihenfolge des Auftretens): Pilzwald, grüner Strahl, Unterwasser-Kuppelstadt, offener Schienenwagen, Roboter, Gesichsmaske, Atombrand, Höhlenmenschen, R3-Antrieb (es ist nicht die Kondommarke), Versuch 158, außerirdisches intelligentes Rieseninsekt in Piccolo #42, Verkleinerungsstrahl, Sternenschiff, Phantomeinbrecher, der „Maulwurf“, Mikrokosmos, atomares Universum, dreiteiliges Raumschiff, Kugel-Roboter-Drohnen, Jack Hunter, intelligente Ameisen, Transmitter-Bogen, die „Maus“, gallertartige Masse, Gestaltwandler, Weltraum-Piraten, Professor Kerenkow, der Außerirdische in Großband #33, Diktator Drago (es ist nicht Fidel Castro), Carmelita, Menschen mit Reptilienmasken, weitere Außerirdische wie: dieUngkis, die Gomaner, die Herren der Galaxis, dieRiesen des wandernden Planeten, das Ungeheuer aus der Mammuthöhle – sowie Antworten nach dem Ur-sprung von etlichen weiteren Themen und Motiven. Wäscher ergänzte diese externen Einflüsse mit vielenoriginellen, eigenen Ideen, einer Prise Gesellschaftskritik und – auf einer Meta-Ebene – Ereignissen ausPolitik und seinem persönlichen Berufsleben.Gerade durch diese Montagetechnik, welche auch fürdie Werke von z.B. Thomas Mann (Stichwort „höheres Abschreiben“) oder The Beatles (vergl. „Tomorrow never knows“) kennzeichnend ist, schuf Hansrudi Wäscher von 1958-1963 mit der Comics-SerieNICK, "der Weltraumfahrer" in der Gesamtschau ein hochrangiges, monumentales Gesamtkunstwerk der Pop-Art und natürlich auch des Genres Comics. Das Buch steht damit in krassem Gegensatz zu Hansrudi Wäschers eigenen Aussagen auf Fragen wie: „Wer hat bei Jane Lee Modell gestanden?“ Hansrudi Wäscher: „Das war meine Fantasie.“ * Aber: Es ist das gute Recht eines Künstlers, sein Werk nicht zu erklären. Das ist ist die Aufgabe der Kritiker. Die Piccolo-Comics werden in 13 Zyklen strukturiert, die Großband-Comics in 10 Zyklen, und es werden ausführliche, die Zusammenhänge erklärende Inhaltsangaben, Analysen und Dokumente zur Wirkung von NICK geliefert. * siehe: Hansrudi Wäscher-Fanclub Magazin #22, 2004 Wirkung Dabei deckt das Buch schlussendlich anhand von 20 Fakten auch auf, dass es einen 55 Millionen Dollar teuren US-amerikanischen Hollywood-Film aus den 90er Jahren gibt, bei dem eine Vielzahl von Elementen aus NICK eingeflossen sind. Man kann diesen Film getrost als „Nick-Film“ bezeichnen, obgleich dessen militaristische Grundhaltung wiederum in krassem Gegensatz zu Hansrudi Wäschers humanistischer Grundhaltung steht, die in all seinen Comics vorherrscht. Inspiration Für die dem Buch beiliegende Musik-CD zur Comics-Serie hat der Multi-Intrumentalist und Komponist Kai Stellmann, der frühere Schlagzeuger bei Bands wie Wolfsmond und The Wild Black Jets, etliche seiner ehemaligen Mit-Musiker zusammengetrommelt. Er präsentiert hier 14 außergewöhnliche und kunstvolle, zumeist instrumentale und gitarrenbetonte Kompositionen unter dem Titel ,Projekt N Startklar’. Stilistisch geht die Bandbreite dabei von Garage-Rock über Rockabilly und The-Shadows-Style bis zu einem Melodic-Blues (mit George Meier), von Space-Disco (mit Opernsängerin Coco Joura) bis Hawaiian-Pop, und von Psychedelic- und Space-Rock bis zu einem Venus-Jungle-Boogie (mit Lu LaFayette). Das Titelbild des Buches entstand in Anlehnung an Richard Hamilton: "Just what is it that makes today's homes so different, so appealing?“ (1956) Die Verlagsrechte für die Comics von Hansrudi Wäscher werden vertreten von: Becker-Illustrators, Hamburg Hansrudi Wäschers NICK der Weltraumfahrer Ein Blick hinter die Kulissen der großen Science-Fiction-Comics-Serie 1958 bis 1963 – Mit Musik-CD von Kai Stellmann ca. 300 Seiten, Farbe, 17,5 x 25,5 cm, Hardcover, Fadenheftung, 36,- EUR Ergänzungen siehe: AKIM+TIBOR: www.HeldDesDschungels.de SIGURD+FALK: www.DerRitterlicheHeld.de Verlag Pegasos-Comics UG (haftungsbeschränkt) Bestellung@Pegasos.de ISBN 9783982198408 Vertrieb PPM Peter Poluda Medienvertrieb Industriestraße 18 DE - 32694 Dörentrup Telefon: +49 - 5265 - 9 55 88 55 E-Mail: bestellung@ppm-vertrieb.de Internet: www.ppm-vertrieb.de Ergänzungen zum Buch Zum Titelbild Hier in der Gegenüberstellung zu sehen: Das Kunstwerk / die Kollage von Richard Hamilton "Just what is it that makes today's homes so different, so appealing (1956, links) und das Titelbild des NICK-Buches von Kai Stellmann (rechts, 2020) Die unterschiedliche Farbigkeit ergibt sich dadurch, dass die Hamilton-Kollage seit 1956 häufig dem Sonnenlicht ausgesetzt war - dadurch sind die Farben stark verblasst.Als Grundlage für beide Kollagen wurden zwei Anzeigen aus der Frauen-Zeitschrift "Ladies Home Journal" verwendet: Hoover-Staubsauger (links) und Armstrong-Auslegeware (rechts) - mehr bei Wikipedia. Beim Nick-Buch-Titelbild wurden darauf Fotos von zumeist realen Dingen kollagiert, die in den NICK-Comics als Zeichnungen zu finden sind. vlnr: Das Metaluna-Monster, Romanheft "Piraten zwischen Mars und Erde", Comic-Book "Mystery in Space", Roman "Reich im Mond", Düsenjäger "XF-90", Kugelraumschiff aus BRICK BRADFORD "The Sphere", Janet Lee, Strahlenpistiole, Automodell "Ford FX Atmos", Sputnik, Comic-Book "World of Fantysy", Raumschiff vion FLASH GORDON, Tyrannosaurier, Robert Wagner, und Atomium. Und hier die original Armstrong-Anzeige, ohne darauf kollagierte Fotos:Zu Seite 9 ff Thema "KINOFILME" Von manch einer Seite wurde nach Veröffentlichung des Buches vehement behauptet, dass alles, was dort bezüglich Hansrudi Wäscher und Kinofilme geschrieben steht, allein deshalb schon nicht richtig sein kann, weil Wäscher "nie im Kino war". Wäscher selbst äußerte sich allerding diesbezüglich mit: "ja, ich habe viele Filme gesehen", als er beim Comic-Salon 2008 von einem "Splash-Comics.de"-Autor nach den Anfängen seiner Karriere als Comics-Zeichner befragt wurde. Zu hören auf YouTube, innerhalb des Videos "Comic-Salon 2008 - Interview mit Hansrudi Wäscher", bei Minute 6:55. Zu Seite 11 ff Thema "COM-MIX" (Comics-Magazin, 1976 bis 2001) Man mag sich wundern, warum dieses Magazin im Buch 1. ALLGEMEINER DEUTSCHER COMIC-PREISKATALOG nicht zu finden ist, obwohl dort in der Abteilung "Sekundärlitaratur" fast alle übrigen Comics-Magazine aufgelistet werden. Der Grund dafür ist, dass sich der ehemalige Preiskatalog-Verleger Norbert Hethke durch eine sehr negative Rezension seines Magazins DIE SPRECHBLASE in COM-MIX 1978 so stark beleidigt fühlte, dass er als Vergeltung dieses Magazin nicht in den Katalog aufnahm ("Nimm dies, Schurke!" ;-) Das war Anfang der 80er-Jahre, setzt sich aber bis heute fort (Stand 2022). Eine Liste mit allen COM-MIX-Ausgaben findet sich hier: http://www.pegasos.de/com-mix/ Zu Seite 22 Thema "Kopien von Zeichnungen". Hier die Rückseite von SIGURD Piccolo #129. Die signifikaten Druckstellen deuten darauf hin, dass Hansrudi Wäscher Kopien von seinen Zeichnungen anfertigte - mit Blaupapier und z.B. einer dicken Stricknadel. Zu Seite 28 + 80 SHE - Die unsterbliche Königin Auch bei der Comics-Serie TARZAN gibt es Ähnliches, (siehe TARZAN Piccolo ab #2, Lehning-Verkag + TAZAN ab #45, Mondial-Verlag). Original: Dan Barry: "Tarzan and the Fires of Tohr", Tagesstreifen vom 28. März 1948 bis April 1949. Auf der Suche nach Betty, dem verschwundenen Mädchen einer Urwaldexpedition, kommt Tarzan in die Stadt Kohr und zu deren jungen schönen Königin Merala, die dort "seit undenklicher Zeit [...] regiert". Merala will, dass Tarzan ihr seine Liebe schenkt. "Ich [habe] in grauer Vergangenheit das Geheimnis der ewigen Jugend entdeck." Damit meint sie ihr regelmäßiges das Bad in einer kalten weißen Flammensäule - letztlich stirbt Merala in dieser Flamme, nachdem sie wider ihren Willen von einem Mitglied der Urwaldexpedition dort hineingestoßen wird. Zu Seite 53 Das Serienbild von AKIM - NEUE ABENTEUER Zu Seite 80 Das Titelbild von GAOR, IL CONQUISTATORE DEL FUOCO, 1939 (Nachdruck, stark verkleinert) Eines der ersten Comics-Hefte, das Hansrudi Wäscher nach eigenen Angaben besessen hat. Zu Seite 119 (+7) Thema "Jugendgefährdung durch Comics". Hier der Eintrag in der Enzyklopädie DER NEUE BROKHAUS, sechsbändige Ausgabe von 1958. (Aus dem Nachlass von Georg und Marianne Stellmann, *1920-2006t.) Der Begriff "Comics" war demnach in Deutschland schon 1958 durchaus geläufig und wurde in der Mehrzahl verwendet - den Begriff Comic (Einzahl) gab es nicht. Es könnte sein, dass genau dieser Eintrag dazu geführt hat, dass 1958 (nicht nur) meine Lehning-Comics im häuslichen Ofen landeten. Zu Seite 141 Thema "Baalbek". Hier das Titelbild des russischen Jahrbuchs HA CYWE HA MOPE 1961 und zwei Seiten aus dem Innenteil zum Artikel von Matest M. Agrest, auf denen der "Stein der schwangeren Frau" und einige Monumentalblöcke der Tempelterrasse von Baalbek zu sehen sind. Zu Seite 147 Gallertartige Masse Hier ein Ausschnitt aus GESPENSTERGESCHICHTEN #522 Zu Seite 192 Das Titelbild von URAGANO DI FUOCO, September 1936 (Nachdruck, stark verkleinert). Ein weiteres der ersten Comics-Hefte, das Hansrudi Wäscher nach eigenen Angaben besessen hat. Zu: Anhang / NICK-Publikationen: 1975, Dezember: "NICK - Überwindung von Raum und Zeit" (Hansrudi Wäscher) im Magazin COMIXENE 7/8. Nachdruck von NICK-Piccolo #43-44, verkleinert und umgearbeitet auf 6 DinA4-Seiten mit je 5 Reihen zu 2-4 Bildern. Zu: Anhang / Sekundärliteratur / Hansrudi Wäscher: 1985, Andreas C. Knigge: "Wäscher und kein Ende", Artikel im Comics-Magazin COSMICS Nr. 2; 3 Seiten DinA4. Vergleichsliste
NICK, Originalsausgabe -versus- Nachdruck
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